✨ Rückblick: KunstFest PASSAGEN 2025 ✨
Zwei Wochen voller Kunst, Begegnungen und unvergesslicher Momente liegt hinter uns – das KunstFest PASSAGEN 2025 auf Gut Rödinghausen und an besonderen Spielorten in Menden hat gezeigt, welche Vielfalt, Intensität und Lebendigkeit in unserer Kulturszene steckt.
Schon die Eröffnung war ein Erlebnis: Kulturamtsleiterin Jutta Törnig-Struck und Bürgermeister Dr. Roland Schröder begrüßten die Gäste im bis auf den letzten Platz gefüllten Kaminsaal. Intendantin Sabine Thielmann stellte das Programm vor, während die Kunstaktion „kunstverrückt“ mit Werken von Katharina Janz, Christian Janßen, Sonja Heller, Jeannette Obst und dem Labyrinthverein Menden e.V. die Besucher:innen gleich zu Beginn in ihren Bann zog. Die geplante Live-Performance „Geburt, Tod und Wandel“ von Corinna Häußler und Nils Bonk (Kamera: EinZ NiCo, Chris Barta) musste aufgrund starker Regenschauer verlegt werden, wurde am folgenden Abend im Trockenen filmisch festgehalten und schließlich auf unserem YouTube-Kanal (Performance „Geburt, Tod und Wandel) veröffentlicht. Genauso finden sie einen Link zu der Aktion „KuNsTvErRüCkT„.







Mit der Inszenierung „Dada – Umkehr der Welt“ von Nils Bonk und Corinna Häußler, in der Jürgen Hartmann in wechselnden Rollen brillierte und von Klang- und Bildcollagen, Klaus Ullrichs Stimme sowie filmischen Sequenzen mit Wolfgang (Wowo) Weist begleitet wurde, setzte das Festival seinen fulminanten Auftakt fort.







Argentinische Leidenschaft erfüllte die Evangelische Kirche Lendringsen, als Caio Rodriguez mit seinem Ensemble „Homenaje a Carlos Gardel“ präsentierte – ein Abend voller Tango, Temperament und Standing Ovations.







Heiter und zugleich poetisch wurde es, als Sabine Thielmann und Leslie Sternenfeld in „Eulenspiegel lebt“ mit Witz, Musik und originellen Soundeinspielungen die Welt des listigen Narren zum Leben erweckten.








Tief bewegend folgte das szenisch-musikalische Porträt „Clara Schumann – ein Leben gegen den Strom“, gestaltet von Bianka Lammert, Hans-Peter Krüger und dem Klavierquintett des Ruhrstadt Orchesters, das das Publikum spürbar berührte.








Im alten Sacklager von RWK-Lhoist verwandelte Matthias Gier vom Rottstr5Theater Bochum Kafkas „Die Verwandlung“ in eine beklemmend eindrucksvolle One-Man-Show, bevor …








mit „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ und der außergewöhnlichen Live-Vertonung von InterZone Perceptible ein Stummfilmklassiker in ganz neuer Intensität erlebbar wurde.









Den krönenden Abschluss bildete schließlich „Tango Westfalico“ mit Stefan Keim und Maik Hester, die mit augenzwinkerndem Humor, Musik und schrägen Klangspielereien das Publikum im Kaminsaal zum Lachen, Schmunzeln und Mitsingen brachten.










Wir sind dankbar für all diese besonderen Begegnungen, für die Hingabe der Künstler:innen, für die Unterstützung der vielen Helfer:innen – und vor allem für unser großartiges Publikum, das jeden Abend mit Energie und Begeisterung gefüllt hat.
So verabschieden wir uns aus den PASSAGEN 2025, erfüllt von den Eindrücken dieser intensiven Tage und voller Vorfreude auf das nächste Jahr. 💜